Pressemitteilung vom 27. Februar 2015

Bürgeranfrage scheinbar nicht ernst genommen

In der letzten Stadtratssitzung vom vergangenen Montag wurde die Bürgeranfrage nach der Leistungsfähigkeit des Mobilfunkmasten in der Poststraße gestellt. Dieser Funkmast steht in unmittelbarer Nähe des Kastulus-Kindergarten. Besorgte Eltern hatten in der Vergangenheit immer wieder Ängste zur Gesundheitsverträglichkeit dieser Sendeanlage geäußert. Der Moosburger ÖDP-Stadtrat Jörg Kästl stellt hierzu fest, dass die Anfrage und die Ängste scheinbar nicht ernst genug genommen werden. Denn mit ungefähr 3 Klicks kann jeder im Internet feststellen, was an diesem Mobilfunkstandort passiert:
https://www.t-mobile.de/netzausbau/0,,15400-_,00.html?wt_mc=ac_zm_1176184:160333:869050:4338580
Auf der Internetseit von T-Mobile unter der Rubrik Netzausbau ist der LTE-Standort zweifelsfrei vermerkt, auch mit der bereits vorhandenen Leistung. "Aus meiner Sicht ist es daher nicht nachvollziehbar, warum die Bürgerin mit Ihrer Anfrage wieder nur vertröstet wurde. Es ist überfällig, für diesen Standort Profis wie das Umweltinstitut München zu beauftragen, die dann auch ein Dialogverfahren einleiten können, um diesen unsäglichen Standort in der Poststraße auf Dauer zu beseitigen", so Stadtrat Jörg Kästl wörtlich.
Im November 2014 war der ÖDP-Antrag für ein unabhängiges, nachhaltiges Gutachten zu dem Mobilfunkmasten in der Poststraße gegen 3 Stimmen abgelehnt worden. Dieses Gutachten wäre der Anfang gewesen, um in ein sogenanntes Dialogverfahren einzusteigen, auch um alternative Standorte für die Stadt Moosburg zu finden.

 
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Ortsvorsitzender Jörg Kästl (mitte) mit seinen Stellvertretern
Daniela Zangl und Dirk Schröder